Mittwoch, 28. September 2016

27.9.16: Die Jungfrau von Guadalupe und die Pyramiden von Teotihuacán

Ann-Marlen:
 Wie schon beim ersten Mal, brachen wir um 7:30 Uhr von der Schule aus in Richtung der Basilika von Guadalupe auf. Durch einen Stau hatten wir leider eine Stunde Verzögerung und kamen somit erst um 9:30 Uhr an der Basilika an. Jedoch wurde es im Bus nicht langweilig, da einige ihren langersehnten Schlaf von letzter Nacht nachholten. Nachdem Jana ihr Referat über die verschiedenen Kirchen an diesem Ort und ich eines  über die "Virgen de Guadalupe" (Gnadenbild Marias) hielten, bekamen wir eine halbe Stunde Zeit, um uns auf dem Platz und in den Kirchen in Gruppen umzusehen. Insgesamt standen drei Gotteshäuser auf dem Platz, die besichtigt werden konnten.

 In der Hauptkirche fand gerade eine Messe statt, die zahlreich besucht wurde. In dieser neuen Kirche  befindet sich auch das Gnadenbild Marias, das eine erstaunliche Entstehungsgeschichte besitzt. Meine Freundinnen und ich sind gleich mehrere Male an dem Gnadenbild vorbeigegangen, da es einfach erstaunlich ist, dass so ein Bild aus dem "Nichts" entstanden sein soll und es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt, dass es "gemalt" wurde.

 Das Gnadenbild hat für die Mexikaner eine besondere Bedeutung, da es in einer Zeit, in der der christliche Glaube ein "weißer" Glaube war, die einzig wahre Mutter Gottes "dunkel" darstellt. Das Bild entstand ca. 1531.

 Nachdem sich schließlich alle wieder am Ausgangspunkt vor der neuen Kirche eingefunden hatten, machten wir noch ein Gruppenfoto vor der Kirche und brachen wieder mit dem Bus auf.
Vor der Basilika
Übersicht über den Platz
Blick vom Berg, auf dem die Erscheinung stattgefunden haben soll

Rollband vor dem Gnadenbild

Die Jungfrau von Guadalupe

Das Innere der Basilika




Paul:
Danach fuhren wir insgesamt 45 Minuten zur antiken Ruinenstadt Teotihuacán. Es war leider sehr regnerisch und viele hatten nur eine kurze Hose an. Direkt am Parkplatz wollten wir den Vogelmenschen bei ihrem Ritual zuschauen, jedoch waren sie wegen des Regens nicht vor Ort. Deswegen sind wir schnell zu den Pyramiden gegangen. Zuerst haben Lukas und ich einen Vortrag über die Sonnenpyramide gehalten und dann sind wir in Dreiergruppen zur ersten Pyramide gegangen. Es ist beeindruckend, was die Menschen damals  schon für Möglichkeiten hatten. Die Sonnenpyramide zum Beispiel ist ganze 63 Meter hoch. Es war etwas gefährlich, die Treppen hochzusteigen, da sie sehr rutschig waren und es nicht immer Geländer gab. Auf der Sonnenpyramide hatte man einen wunderschönen Ausblick auf die Mondpyramide und die ganze Ruinenstadt. Nachdem wir Fotos geschossen  und den Ausblick genossen hatten, gelangten wir nach einem kleinen Marsch zur Mondpyramide. Dort gingen jedoch nicht alle hoch, da sie lieber sofort zum Kiosk gehen wollten, um sich mit Chips und Süßigkeiten zu versorgen. Ebenfalls viele haben sich einen Sombrero mit der Aufschrift "Viva Mexico" gekauft. Danach haben wir uns noch Wohnungen der Priesterkaste und der Adligen von Teotihuacán angeguckt. Danach (ca. 15.30) gingen wir zum Bus. Es war ein sehr interessanter Ausflug. Wir sind zwei Stunden zurückgefahren und dann direkt bei unseren Familien angekommen, haben noch etwas gegessen und noch einen schönen Abend gehabt :)


Gruppenbild vor der Sonnenpyramide

Vor der Straße der Toten und der Sonnenpyramide
Tláloc, der Regengott, und Quetzalcóatl, die gefiederte Schlange

Auf dem Weg

Vor der Sonnenpyramide




Der Aufstieg

Ausblick von der Sonnenpyramide auf die Mondpyramide

Regen auf der Sonnenpyramide



Der Ausblick von der Mondpyramide





Malene (mit neuem Hut) vor den Adelspalästen

Montag, 26. September 2016

26.9.16: Schultag / Der Lehrerschulweg






Jana und Sophia:
Heute haben wir wieder am Unterricht der mexikanischen Schüler teilgenommen. Alle Schüler haben in Gruppen von 4-5 verschiedene Fächer besucht. Leider hat sich der Stundenplan für alle geändert, sodass unsere Gruppe viele Naturwissenschaften hat.
Der Unterricht begann schon früh um 7:25 Uhr. Leider hatten alle aus unserer Gruppe ihren Stundenplan vergessen und wir mussten auf Sophia warten, die sehr knapp kam und ihn als einzige dabei hatte. Der Englischunterricht war sehr kompliziert für uns, da wir das Thema nicht verstanden haben. Nach der der ersten Stunde wussten wir nicht, wo wir hin mussten, da die Klasse nur eine Stunde Englisch hatte. Deshalb haben wir dann in der Cafeteria gewartet.
In der 3./4. Stunde hatten wir entweder mit Herrn Ossege lehrreichen Spanischunterricht, bei dem wir spannende Dinge über das Handeln gelernt haben, die wir morgen schon anwenden können, oder wir waren mit Herrn Petzold in der Bibliothek, in der wir im Internet gesurft oder E-Mails an die Familien geschrieben haben.
In der 5./6. Stunde hatten wir Chemie bei den jüngeren Schülern. Wir waren den älteren zugeteilt, die ohne unser Wissen mit den jüngeren den Raum gewechselt hatten. Für uns war der Unterricht nicht sehr spannend, da ein Test geschrieben wurde.
 Nach der Schule hatten manche Schüler mit ihren mexikanischen Austauschschülern eine AG oder sind direkt nach Hause gefahren.
Spanischunterricht





Auf dem Pausenhof

Fröhlich auf dem Pausenhof


Die Schulbibliothek

Sophia und Jana arbeiten am Blog



Os: Die Schülerinnen und Schüler werden mit dem Auto zur Schule gebracht. Ich fahre mit der U-Bahn und habe versucht meine Eindrücke und Empfindungen beim Schulweg in einem kleinen Text zu verarbeiten:


Straßenhändler, Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen und überall kleine Stände, an denen Essen zubereitet wird: Wenn ich früh am Morgen in der Colonia Santa Anita zur U-Bahn laufe, sind die Straßen schon voller Menschen. Überall wird gebrutzelt und gekocht: Tortillas, Eier, Atole, frisch riechendes Brot und Hähnchen, die zerschnitten werden. Aus den Lautsprechern klingt Cumbiamusik. Die Leute eilen, aber hetzen nicht: Menschen kommen mir wie eine Wand entgegen, aber ich stoße mit keinem zusammen. Ich fühle Freiheit, rieche Abgase und Essensgeruch. Bei der U-Bahn Station Viaducto warte ich, setze mich und lese Ulysses. Die Menschen schauen ins Leere oder reden; keiner liest; keiner spielt mit dem Smartphone. Ich komme an der Endstation Tasqueña an und gehe zum Schnellzug tren ligero: Menschen überall auf der Station, keine Chance in den Zug zu gelangen. Ich finde eine kleine Lücke und rutsche mit dem Strom wie von selbst in den überfüllten Zug: Diesmal kann ich herausschauen und sehe die endlosen Autoschlangen neben und unter unserer hochgeführten Bahn. Jeder bleibt gelassen trotz der Fülle; dies ist das Erstaunliche hier. Ich finde einen Sitzplatz und kann lesen; neben mir isst jemand ein Sandwich (Wird er mich bekrümeln?) und ich versuche einen Blick auf die Stationsschilder zu erhaschen. Da, Huichapan, schnell aussteigen. Blick auf die Uhr: 90 Minuten seit ich losgelaufen bin. Der Weg führt mich zur Mauer, zum verschlossenen Tor und ich klingle. Dann kann ich den Wachtposten meinen Lehrerausweis vorzeigen und trete in die andere Welt...


25.9.16: Familiensonntag (Konstantin und Darian)



Konstantin:
Am Morgen sind wir lecker und traditionell essen gewesen. Dann sind wir gestärkt in eines der wohlhabenden Viertel gefahren und haben das Soumaya-Museum besichtigt, welches von Carlos Slim erbaut worden ist. Carlos Slim ist der zweitreichste Mann hinter Bill Gates. Der Name des Museums ist auf die 1999 verstorbene Ehefrau Slims, Soumaya Domit, zurückzuführen. Darüber hinaus ist es bekannt wegen der Ausstellung der 380 Skulpturen Rodins und ist damit eine der weltweit umfangreichsten Skulpturensammlungen dieses französischen Bildhauers.










Danach sind wir im Jumex-Museum gewesen. In diesem Museum gab es moderne Kunst. Diese fand ich sehr interessant. Aber bevor ich zu viele Worte darüber verliere, sehen sie selbst:









Diese Museen waren sehr schön und es lohnt sich hineinzuschauen.

Darauf sind wir ins  Antara-Einkaufszentrum gegangen. Dort haben wir einen neuen englischen Spielzeugladen gesehen und haben etwas Eis gegessen. Dort gab es neue interesante Eissorten (lecker).
Dann sind wir zum Jumpin gefahren. Dort sind wir lange Trampolin gesprungen. Leider habe ich mir den Kopf gestoßen. Daran hatten alle Spaß.
Am Ende des Tages sind wir im deutschen Restaurant "Frankfurt" essen gewesen. Dort habe ich lecker Bratwurst gegessen. Das hat uns allen geschmeckt.


Darian:
Heute Morgen begann mein Tag mit einem sehr leckeren Frühstück. Um ungefähr 12:30 Uhr sind meine Gastfamilie und ich zu dem berühmten Schloss in Mexiko gefahren, dem Schloss Chapultepec.
Es ist sehr groß und man muss einen  längeren Fussmarsch zurücklegen um in das Schloss zu gelangen, aber ist man erst einmal oben angekommen, dann möchte man gar nicht mehr runter. Das Schloss ist wie eine Art Museum aufgebaut und es gibt viel zu sehen und sehr viele interessante Fakten zu lesen, aber nur wenn man die spanische Sprache beherrscht. Nach diesem tollen Ausflug sind wir noch Eis essen gegangen, welches sehr gut geschmeckt hat und am Ende ließen wir den Abend in einem tollen Restaurant ausklingen.





Sonntag, 25. September 2016

24.9.16: Familiensamstag (Malene und Ruben)

Die Wochenenden verbringen unsere Schülerinnen und Schüler in den mexikanischen Familien. An diesen Tage berichten einige von ihren Erlebnissen:

Malene:
Der Supersamstag
Der Tag begann für mich um 9:00 Uhr.
Ich hab mich fertig gemacht und dann sind meine Gastmutter Veronica, Gastschwester Carla und ich um 10:00 Uhr zum "Bazar del sábado" frühstücken gefahren.
Es war sehr lecker und danach sind wir zum  Markt gegangen, (der direkt daneben war) wo wir typische mexikanische Produkte gekauft haben.
Als wir fast wieder gehen wollten, trafen wir Annabell mit ihrer Gastfamilie und später auch noch Chiara, Kris und Sarah  mit ihren Gastgeschwistern, sodass wir erstmal schöne Fotos machen mussten. :)
Nachdem wir mit allen nochmal den Markt angeguckt hatten, sind wir (Veronica, Carla und ich) wieder nach Hause gefahren.
Eine Stunde später bin ich mit Carla und ihrem Vater zu der Familie von Carlas Vater gefahren und da gab es Tortillas.
Um 19:00Uhr sind wir noch zum Perisur (Shoppingcenter) gefahren.
Dann haben wir bei Starbucks noch kurz gegessen..
Letztendlich war es ein gelungener Samstag und ich konnte gut einschlafen.










Ruben:
Heute wollte meine Gastfamilie mit mir ins Schwimmbad fahren. Deshalb konnte ich ein bisschen länger schlafen. So wurde ich um 8:00 Uhr geweckt, damit ich zum Frühstück kommen konnte. Es gab frisch gepressten Orangensaft, Milchreis und süßes Maisbrot. Sehr lecker! Danach packte ich meine Sachen und wir fuhren so gegen 10:00 Uhr los. Die Fahrt dauerte zwei langweilige Stunden, aber bat auch eine grandiose Aussicht. Im Schwimmbad angekommen, verbrachten wir einen spaßigen Nachmittag mit Schwimmen, Springen und Entspannen. Auf dem Rückweg gab es noch etwas zu Essen was auch sehr gut schmeckte. Nach dem Essen stieg ich ins Auto und schlief nach kurzer Zeit ein. Als ich wieder aufwachte, fuhren wir durch ein äußeres Stadtviertel. Mir wurde erklärt, dass wir einen Umweg nehmen müssten weil die Autobahnen wegen eines Hochwassers gesperrt sei. Nach eineinhalb Stunden waren wir endlich zu Hause und ich fiel todmüde ins Bett.





Samstag, 24. September 2016

23.9.16: Anthropologisches Museum / Erkundung des Stadtzentrums

Chiara und Philip:
 Unser erster Ausflug!
Heute war für uns keine Schule. Um 7:45 Uhr sind wir von der Schule mit dem Bus zum anthropologischen Museum gefahren . Nach 1,5 Stunden Fahrt kamen wir an. Nach dem Gruppenfoto sind wir mit einer Führerin hineingegangen und wurden mit ausführlicher Erklärung durch das Museum geführt. Am Ende hatten wir 15 Minuten Zeit, den Shop zu besuchen. Anschließend ging es mit dem Bus weiter zum Zócalo. Dies ist der berühmte Platz Mexiko-Stadts. Nach dem kurzen Anblick der Kathedrale, die sich auf dem Zocalo befindet, gab es für uns eine Führung durch die beiden Türme. Wir  haben dort alles über die Glocken der Kathedrale erfahren und hatten eine beindruckende Aussicht auf Mexiko-Stadt. Als wir damit fertig waren, ging es zu Fuß weiter zu dem ,,Templo Mayor", dem Haupttempel Tenochtitláns, von dem nur noch Reste zu sehen sind. Nach einem kurzem Anblick gingen wir zu dem Nationalpalast von Mexiko. Dort konnten wir unter anderem viele Bilder von Diego Rivera betrachten. Nach dem dortigen Aufenthalt legten wir als Treffpunkt das Theater fest und ab diesem Zeitpunkt konnten wir in kleinen Gruppen eine Stunde lang durch die Stadt gehen. Es gab viele Möglichkeiten, Essen und Trinken zu kaufen . Außerdem gab es Läden aller Art. Die Straßen waren laut und überfüllt und der Verkehr musste trotz Ampel von der Polizei geregelt werden. Es war wahnsinnig aufregend, die Stadt kennenzulernen, jedoch haben wir sehr schnell bemerkt, wie wichtig es ist, auf vieles aufzupassen. Nach dem der etwas verspätete Bus uns abgeholt hatte, fuhren wir um 16:20 Uhr zurück in die Schule. Dort wurden wir dann von unseren Gastfamilien wieder in Empfang genommen.



Unser erstes Gruppenbild vor dem anthropologischen Museum

Jule und Judith halten ein Referat unterstützt von unserer Museumsführerin Laura Galvez

Cool im Museum

Tenochtitlán (heute: das Zentrum)

...und ein Modell dazu

Der Sonnenstein ist begehrt

Wir erklimmen das Dach der Kathedrale

...und sehen den Zócalo und den Regierungspalast


Auf dem Dach!

Der Innenhof des Regierungspalasts (die Gruppe wird müde)

Ein Teil der Gruppe isst huevos rancheros

...und trinkt dazu Saft und grünen Tee mit Zitrone

Donnerstag, 22. September 2016

22.9.16: Erster Schultag

Sarah:
Heute begann mein Morgen um sechs Uhr, als mein Wecker klingelte. Noch total müde vom gestrigen Flug, machte ich mich für die Schule fertig. Anschließend gab es Frühstück: Bei mir warme Zimtschnecken. Um sieben Uhr fuhr meine Gastmutter eine weitere Austauschschülerin aus Deutschland (welche aber nicht aus Braunschweig kommt) meine Austauschschülerin aus Mexiko und mich zur Schule, welche schon um 7:25 Uhr begann. In den ersten beiden Stunden (also von 7:25-9:00Uhr) wurde uns erstmal die Schule vorgestellt. Die Schule an sich ist sehr schön, es ist alles sehr offen gehalten und überall stehen große und kleine Pflanzen. Außerdem spielt in den großen Pausen laut Musik auf dem Schulhof, was echt schon ganz cool ist. Nach der Pause waren wir dann in eingeteilten Gruppen mit im Unterricht. In der 3.-4. Stunde (9:20-10:55Uhr)  hatte ich zusammen mit meiner Austauschschülerin Geschichte (zum Glück auf Deutsch). Anschließend hatten wir wieder, natürlich mit Musik, große Pause. Danach haben wir uns wieder in unseren Gruppe getroffen und wurden in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat Spanisch mit Herrn Ossege gelernt und die andere Gruppe war mit Herrn Petzold in der Bibliothek. Danach war wieder eine weitere große Pause bis 13.00 Uhr. Dann waren wir wieder in unseren kleineren Fünfergruppen im Unterricht. Diesmal hatte ich normalen Deutschunterricht bis 14:35 Uhr. Obwohl ich sehr wenig Schlaf hatte und dadurch ziemlich müde war, war es trotzdem ein sehr schöner und aufregender Tag in der Schule hier in Mexiko.

Nick:
Wir sind am Morgen um 6.00 Uhr aufgestanden bzw. wurden geweckt. Zum Frühstück gab es Papaya , selbstgemachten Möhren-Orangen-Saft und mit Schokolade überzogene Brötchen . Dann kam um halb sieben der Schulbus und wir fuhren ungefähr eine halbe Stunde auf einer Straße ohne Ampeln zur Schule. Als wir um kurz nach Sieben an der Schule ankamen, hatten wir noch ungefähr 40 Minuten bis zur Schulführung. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und sollten , indem wir alle Räume, die auf unserem Stundenplan standen aufsuchten, uns ein wenig Orientierung verschaffen. Danach hatten wir (Luka, Jonas, Nina, Darian und ich ) Physik mit einer Klasse, in der alle so aussahen, als wären sie mindestens 3 Jahre älter als die meisten von uns. Der Lehrer sagte die ganze Zeit, dass wir den mexikanischen Schülern helfen sollten, obwohl zumindest ich nur die Hälfte von dem Stoff, den sie machten, verstand. Danach  war Pause und praktisch  jeder in der Schule machte Bottlelflips. Dann hatten wir zwei Stunden Spanisch mit Herr Ossege, in der wir lernten, wie man auf Spanisch zählt und verhandelt. Nach der Pause hatten wir Physik mit einer Klasse, in der schon vor der Stunde Minusse verteilt wurden. Was ich fast am coolsten bzw. lustigsten fand, war, dass in der Pause  über Boxen Musik lief. Das sollten wir an unserer Schule auch einführen.

Der Schulhof

Die Begrüßung durch Frau Dregger und Frau Brüggemann

Die Schülerinnen und Schüler üben die spanischen Zahlen

...in Partnerarbeit

Herr Ossege unterricht

...und die Schülerinnen und Schüler lächeln trotzdem

21.9.16: Ein Flug mit Höhen und Tiefen

Luzie, Nicole und Chiara: 
Endlich ist der Tag gekommen!
Nach dem Abschied, der uns aufgrund der großen Vorfreude nicht allzu schwer fiel,
fuhren wir etwas verspätet um 7:20 Uhr vom Europaplatz los in Richtung Hannover-Flughafen. Den Check-in am Flughafen haben alle gut gemeistert. Es schien, als wären
wir alle Reiseexpeerten. Die einzige Schwierigkeit war, dass ein Schüler versucht hatte,
eine Schere mit ins Handgepäck zu ,,schmuggeln”. Auch einen Griesbrei mussten wir
 zurücklassen. Um 11:30 Uhr saßen wir dann alle im Flugzeug nach Frankfurt.
Nach der Ankunft  ging der Umstieg ruck-zuck, sodass wir schon um 13:45 Uhr im Flieger
nach Mexiko saßen. Dort war dann genug Zeit, um sich zu unterhalten,
UNO zu spielen und Filme zu schauen. Um 0:00 Uhr deutscher Zeit sangen wir alle ein
Geburtstagsständchen für Nina. Danach machten wir uns auch schon bereit für die
Landung. Doch die verlief ein bisschen anders als gedacht. Wir hatten schon fast
 mexikanischen Boden erreicht, als der Pilot das Flugzeug mit Schwung wieder hochzog.
Kurz darauf wurde uns erklärt, dass ein heftiger Regenschauer die Landebahn überschwemmt
hatte, sodass wir noch ein paar Runden über Mexiko-Stadt kreisen mussten. Das war eine gute
Gelegenheit, um die schöne Aussicht über die Stadt zu genießen. Der Nachteil war allerdings,
dass wir noch einmal durch die dicken Wolken fliegen mussten. Danach konnten wir endlich um
18:30 Uhr örtlicher Zeit/1:30 Uhr deutscher Zeit landen. Nachdem jeder seinen eigenen Koffer
gefunden hatte, wurden wir mit viel Freude in Empfang genommen. Bei den Familien
angekommen, fielen wir totmüde in unsere Betten.

Der Blick aus dem Flugzeug hat alle beeindruckt




Ankunft in Mexiko-Stadt

Auch kleine Faxen mussten sein...; )