Os:
Heute sind wir zusammen mit den mexikanischen Schülerinnen und Schülern zum Badefluss Las Estacas gefahren. Wir waren also mit über 60 Jugendlichen unterwegs, die sich gemischt auf zwei Busse aufgeteilt haben.
Minoo:
Heute konnten wir etwas länger schlafen. Um 08:10 Uhr fuhren wir und
unsere mexikanischen Austauschschüler nach "Las Estacas", einem
Wasserpark in Tepoztlán. Anfängliche Sorgen über schlechtes Wetter
konnten wir zum Glück schnell zur Seite schieben: Als wir schließlich
gegen 10 Uhr an unserem Ziel ankamen, waren es schon über 25°C und es
wurde wärmer und wärmer. Klar, dass wir uns unter diesen Umständen ganz
besonders freuten, den Tag im Wasser verbringen zu dürfen. Nach eiligem
Umziehen verteilten wir uns und erforschten, was der tropenähnliche Park
alles zu bieten hatte: eine etwa 3-4 Meter hohe Klippe, von der man in
eine Bucht springen konnte, eine Schaukel direkt über dem Fluss (von welcher man
sich auch ins Wasser fallen lassen konnte) und das türkisfarbenste und
klarste Wasser, was ich je gesehen habe - und das alles bei 30°C und
prallem Sonnenschein. Zwischendurch konnten wir uns immer mal wieder
eine kleine Stärkung am Kiosk holen.
Um kurz nach 16 Uhr trafen wir uns alle
erschöpft und angezogen wieder und traten den Rückweg zur Schule an, wo
wir von unseren jeweiligen Gasteltern schon freudig in Empfang genommen
wurden.
Ben:
Mein heutiger Tag begann um 6:20 Uhr. Wir frühstückten und fuhren um
7:30 Uhr los, um pünktlich an der Schule anzukommen. Um 8:10 Uhr ging es
dann mit zwei Bussen ab nach Las Estacas und die Busfahrt dauerte ca. 2
Stunden. Dort angekommen, gingen wir direkt in die Umkleidekabinen. Nach
einer kurzen Einführung durften wir uns ins Wasser stürzen. Wenn man
einem ca. 500 Meter langen Pfad gefolgt war, konnte man dort von etwa zwei
Meter Höhe in das erfrischende Wasser springen sowie sich bis zu der
Wiese, an der wir unsere Sachen abgelegt hatten, treiben lassen.
Da der Fluss eine relativ angenehm starke Strömung besaß, konnte man sich ungefähr 10 Minuten lang bis zu unserer Liegewiese treiben lassen. So konnte man auch die
wunderschöne Dschungellandschaft genießen, die einen umgab. Der Fluss war
natürlich noch lange nach unserer Wiese nicht zu Ende, denn die Strömung
trug einen weiter zu einer Hängebrücke, über die wir gekommen waren, und
weiter zu den Schaukeln, von denen uns schon erzählt worden war. Durch
die künstlich angelegten Ausstiege ließen sich diese auch leicht erreichen, sodass man mit Hilfe der Schaukeln prima in das klare Wasser springen konnte.
Aber das war natürlich noch nicht alles! Für ungefähr 500
Pesos konnte man sich Schlauchboote oder Kajaks leihen, mit denen man
super über den Fluss paddeln konnte. Doch das ging natürlich nur gut solange man mit der Strömung schwamm; gegen diese musste man sich
anstrengen, um den Verleih wieder zu erreichen. Nach dieser Fahrt konnte
man selbstverständlich auch Essen und Trinken kaufen, entweder in
einem Restaurant oder in einem kleinen Laden. Natürlich konnte man sich
auch auf der Wiese auf seinem Handtuch sonnen. Gegenüber von dieser
Wiese, auf der anderen Seite des Flusses, gab es eine kleine Rasenfläche,
welche von uns zum Fußballspielen benutzt wurde. Diese wurde jedoch
sehr schnell matschig , wodurch man schnell ausrutschte und es zu einigen lustigen Situationen kam. Da das Wetter so gut war, wollte keiner nach Tepoztlán und wir blieben noch zwei weitere Stunden. Um
ungefähr 16:45 fuhren wir dann, nachdem sich alle geduscht hatten, mit den
Bussen zurück nach Mexiko-Stadt. Um 19:14 Uhr kamen wir an der Schule an und
wurden dort von den Gasteltern abgeholt. So endete dann ein langer Tag.
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Die Gesamtgruppe |
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Dies war schon die Filmkulisse eines Tarzanfilms |
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Luzie springt |
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Sarah springt |
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Nach dem Sprung |
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Fußball |
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Simon bei der begehrten Wasserschaukel |
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Absprung! |
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So schön ist es hier! |
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