Samstag, 1. Oktober 2016

30.9.16: Las Estacas

Os:
Heute sind wir zusammen mit den mexikanischen Schülerinnen und Schülern zum Badefluss Las Estacas gefahren. Wir waren also mit über 60 Jugendlichen unterwegs, die sich gemischt auf zwei Busse aufgeteilt haben.

Minoo:
 Heute konnten wir etwas länger schlafen. Um 08:10 Uhr fuhren wir und unsere mexikanischen Austauschschüler nach "Las Estacas", einem Wasserpark in Tepoztlán. Anfängliche Sorgen über schlechtes Wetter konnten wir zum Glück schnell zur Seite schieben: Als wir schließlich gegen 10 Uhr an unserem Ziel ankamen, waren es schon über 25°C und es wurde wärmer und wärmer. Klar, dass wir uns unter diesen Umständen ganz besonders freuten, den Tag im Wasser verbringen zu dürfen. Nach eiligem Umziehen verteilten wir uns und erforschten, was der tropenähnliche Park alles zu bieten hatte: eine etwa 3-4 Meter hohe Klippe, von der man in eine Bucht springen konnte, eine Schaukel direkt über dem Fluss (von welcher man sich auch ins Wasser fallen lassen konnte) und das türkisfarbenste und klarste Wasser, was ich je gesehen habe - und das alles bei 30°C und prallem Sonnenschein. Zwischendurch konnten wir uns immer mal wieder eine kleine Stärkung am Kiosk holen.
Um kurz nach 16 Uhr trafen wir uns alle erschöpft und angezogen wieder und traten den Rückweg zur Schule an, wo wir von unseren jeweiligen Gasteltern schon freudig in Empfang genommen wurden.
  
Ben:
Mein heutiger Tag begann um 6:20 Uhr. Wir frühstückten und fuhren um 7:30 Uhr los, um pünktlich an der Schule anzukommen. Um 8:10 Uhr ging es dann mit zwei Bussen ab nach Las Estacas und die Busfahrt dauerte ca. 2 Stunden. Dort angekommen, gingen wir direkt in die Umkleidekabinen. Nach einer kurzen Einführung durften wir uns ins Wasser stürzen. Wenn man einem ca. 500 Meter langen Pfad gefolgt war, konnte man dort von etwa zwei Meter Höhe in das erfrischende Wasser springen sowie sich bis zu der Wiese, an der wir unsere Sachen abgelegt hatten, treiben lassen.
Da der Fluss eine relativ angenehm starke Strömung besaß, konnte man sich ungefähr 10 Minuten lang bis zu unserer Liegewiese treiben lassen. So konnte man auch die wunderschöne Dschungellandschaft genießen, die einen umgab. Der Fluss war natürlich noch lange nach unserer Wiese nicht zu Ende, denn die Strömung trug einen weiter zu einer Hängebrücke, über die wir gekommen waren, und weiter zu den Schaukeln, von denen uns schon erzählt worden war. Durch die künstlich angelegten Ausstiege ließen sich diese auch leicht erreichen, sodass man  mit Hilfe der Schaukeln prima in das klare Wasser springen  konnte. Aber das war natürlich noch nicht alles! Für ungefähr 500 Pesos konnte man sich Schlauchboote oder Kajaks leihen, mit denen man super über den Fluss paddeln konnte. Doch das ging natürlich nur gut solange man mit der Strömung schwamm; gegen diese musste man sich anstrengen, um den Verleih wieder zu erreichen. Nach dieser Fahrt konnte man selbstverständlich auch  Essen und Trinken kaufen, entweder in einem Restaurant oder in einem kleinen Laden. Natürlich konnte man sich auch auf der Wiese auf seinem Handtuch sonnen. Gegenüber von dieser Wiese, auf der anderen Seite des Flusses, gab es eine kleine Rasenfläche, welche von uns zum Fußballspielen benutzt wurde. Diese wurde jedoch sehr schnell matschig , wodurch man schnell ausrutschte und es zu einigen lustigen Situationen kam. Da das Wetter so gut war, wollte keiner nach Tepoztlán und wir blieben noch zwei weitere Stunden. Um ungefähr 16:45 fuhren wir dann, nachdem sich alle geduscht hatten, mit den Bussen zurück nach Mexiko-Stadt. Um 19:14 Uhr kamen wir an der Schule an und wurden dort von den Gasteltern abgeholt. So endete dann ein langer Tag.


Die Gesamtgruppe




Dies war schon die Filmkulisse eines Tarzanfilms


Luzie springt


Sarah springt
Nach dem Sprung
Fußball

Simon bei der begehrten Wasserschaukel

Absprung!

So schön ist es hier!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen