Freitag, 30. September 2016

28.-29.9.16: Schul- und Familientage

28.9.16
Simon:
Heute nahmen wir wieder am Unterricht der Mexikaner teil. Deswegen musste ich um 5:50 Uhr aufstehen. Unser Schulbus kam wie immer um 6:30 Uhr und los ging die Fahrt. Nach 30 Minuten ungemütlichen Fahrens kamen wir an der Schule an. Alle waren noch müde und redeten nicht viel. Es klingelte und wir hatten Physik mit dem Thema "Schaltkreise". Das war für uns nicht so interessant, da wir das Thema schon gehabt hatten. Doch auf die Pausen und die Musik dort freut man sich immer. In der 3.-4. Stunde arbeitete die eine Hälfte mit Herrn Petzold in der Bibliothek und die andere Hälfte redete mit Herrn Ossege über das Benehmen in mexikanischen Restaurants und lernte allgemein etwas über das Essen in Mexiko. Danach hatten wir Biologie und dann Kunst auf Spanisch. Dort sollten wir ein Bild von einer mexikanischen Landschaft abmalen. Nach der Schule hatte mein Austauschschüler noch Fußball.


Lukas:
Am Morgen durften wir wieder den mexikanischen Morgenverkehr genießen und sind dadurch zu spät zur Schule gekommen. Aber das war nicht so schlimm, denn die Klasse, in die meine Gruppe und ich gehen sollten, hat eine Arbeit geschrieben, wodurch wir keinen Unterricht hatten. Die anderen Stunden waren ganz okay, denn wir hatten Kunst und Chemie. Nach der Schule bin ich mit meiner Gastfamilie Tacos essen gegangen und es war super lecker! Aber es gab auch einige ungewöhnliche Dinge auf der Karte, zumindest für Deutsche. Es gab zum Beispiel Tacos mit Nopal, eine Kaktusfrucht, oder Tacos mit Rinderzunge. Aber Tacos mit Hähnchen, Schinken und Käse sind total lecker und ich kann sie nur empfehlen. Nach den Tacos sind wir dann in ein Einkaufszentrum gefahren, welches viel moderner und schöner als deutsche Kaufhäuser (und vor allem größer) war. Es gibt dort tausende Läden von Essen zu Mode bis hin zu einem Supermarkt. Ganz außergewöhnlich an dem Kaufhaus war, dass es kein Dach hatte und mitten im Kaufhaus ein See mit drei Wasserfällen war. Insgesamt war es ein sehr schöner Tag.

29.9.16
Nicole:
Anfangs ist der Tag nicht so gut gelaufen. Alles fing damit an, dass meine ganze Gastfamilie und auch ich verschliefen. Also schlang ich mein Frühstück herunter und musste mich sehr beeilen, um noch pünktlich zum Untericht zu kommen. Als ich gerade noch rechtzeitig ankam, erwartete mich auch schon das nächste Problem: Unsere Gruppe war nicht vollständig, ein Schüler fehlte. Was war passiert? War er krank? Oder stand er im Stau? Vielleicht war er auch schon ohne uns in den Unterrcht gegangen. Wo blieb er bloß? Nach einer Viertelstunde, die wir gewartet hatten, wurden wir in den Unterricht geschickt und gingen widerwillig los. Wir hatten schon fast den Klassenraum erreicht, als wir erleichtert sahen, wie das Auto des Schülers vorfuhr. Er erzählte uns, dass das Auto einen Platten bekommen hatte. Im Englischuntericht angekommen, setzte die Lehrerin uns sofort möglichst weit auseinander, damit wir ncht quatschen konnten. Das kam uns ein bisschen übertrieben vor. Sonst verlief der Schultag allerdings ohne weitere Zwischenfälle (wir hatten noch Deutsch, Spanisch mit Herrn Ossege und Mathe) und nach dem letzten Klingeln freuten wir uns, dass der letzte Schultag endlich vorbei war und wir nun endgültig Ferien hatten.


David:
 Mein heutiger Tag fing um 6:15 Uhr beim Frühstücken mit meiner Gastfamilie an,
 bei dem es ein mit Bohnenmus bestrichenes und mit Käse überbackenes Brötchen und eine Banane gab. Danach musste ich mich schnell fertigmachen, da der Schulbus um 6:50Uhr kam.  Nach 20 Minuten Fahrt waren wir endlich an der Schule angekommen und dort ging es auch sofort mit  zwei Schulstunden Deutsch bei einer Seitiklasse los. Seitiklassen sprechen erst seit kurzer Zeit Deutsch und haben jede Woche 16 Stunden Deutschunterricht, um möglichst schnell zu lernen.  Die Lehrerin war sehr begeistert, dass wir, obwohl wir 10 zusätzliche Schüler waren, konzentriert mitgearbeitet haben. Die nächsten beiden Stunden verliefen ausgesprochen entspannt, da wir eine Dokumentation über die Hanse sahen. Nach der Pause waren wir eine Doppelstunde in der Bibliothek.

Nicole schreibt ihren Blogeintrag
El Colegio Alemán Alexander von Humboldt von außen

Mittwoch, 28. September 2016

27.9.16: Die Jungfrau von Guadalupe und die Pyramiden von Teotihuacán

Ann-Marlen:
 Wie schon beim ersten Mal, brachen wir um 7:30 Uhr von der Schule aus in Richtung der Basilika von Guadalupe auf. Durch einen Stau hatten wir leider eine Stunde Verzögerung und kamen somit erst um 9:30 Uhr an der Basilika an. Jedoch wurde es im Bus nicht langweilig, da einige ihren langersehnten Schlaf von letzter Nacht nachholten. Nachdem Jana ihr Referat über die verschiedenen Kirchen an diesem Ort und ich eines  über die "Virgen de Guadalupe" (Gnadenbild Marias) hielten, bekamen wir eine halbe Stunde Zeit, um uns auf dem Platz und in den Kirchen in Gruppen umzusehen. Insgesamt standen drei Gotteshäuser auf dem Platz, die besichtigt werden konnten.

 In der Hauptkirche fand gerade eine Messe statt, die zahlreich besucht wurde. In dieser neuen Kirche  befindet sich auch das Gnadenbild Marias, das eine erstaunliche Entstehungsgeschichte besitzt. Meine Freundinnen und ich sind gleich mehrere Male an dem Gnadenbild vorbeigegangen, da es einfach erstaunlich ist, dass so ein Bild aus dem "Nichts" entstanden sein soll und es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt, dass es "gemalt" wurde.

 Das Gnadenbild hat für die Mexikaner eine besondere Bedeutung, da es in einer Zeit, in der der christliche Glaube ein "weißer" Glaube war, die einzig wahre Mutter Gottes "dunkel" darstellt. Das Bild entstand ca. 1531.

 Nachdem sich schließlich alle wieder am Ausgangspunkt vor der neuen Kirche eingefunden hatten, machten wir noch ein Gruppenfoto vor der Kirche und brachen wieder mit dem Bus auf.
Vor der Basilika
Übersicht über den Platz
Blick vom Berg, auf dem die Erscheinung stattgefunden haben soll

Rollband vor dem Gnadenbild

Die Jungfrau von Guadalupe

Das Innere der Basilika




Paul:
Danach fuhren wir insgesamt 45 Minuten zur antiken Ruinenstadt Teotihuacán. Es war leider sehr regnerisch und viele hatten nur eine kurze Hose an. Direkt am Parkplatz wollten wir den Vogelmenschen bei ihrem Ritual zuschauen, jedoch waren sie wegen des Regens nicht vor Ort. Deswegen sind wir schnell zu den Pyramiden gegangen. Zuerst haben Lukas und ich einen Vortrag über die Sonnenpyramide gehalten und dann sind wir in Dreiergruppen zur ersten Pyramide gegangen. Es ist beeindruckend, was die Menschen damals  schon für Möglichkeiten hatten. Die Sonnenpyramide zum Beispiel ist ganze 63 Meter hoch. Es war etwas gefährlich, die Treppen hochzusteigen, da sie sehr rutschig waren und es nicht immer Geländer gab. Auf der Sonnenpyramide hatte man einen wunderschönen Ausblick auf die Mondpyramide und die ganze Ruinenstadt. Nachdem wir Fotos geschossen  und den Ausblick genossen hatten, gelangten wir nach einem kleinen Marsch zur Mondpyramide. Dort gingen jedoch nicht alle hoch, da sie lieber sofort zum Kiosk gehen wollten, um sich mit Chips und Süßigkeiten zu versorgen. Ebenfalls viele haben sich einen Sombrero mit der Aufschrift "Viva Mexico" gekauft. Danach haben wir uns noch Wohnungen der Priesterkaste und der Adligen von Teotihuacán angeguckt. Danach (ca. 15.30) gingen wir zum Bus. Es war ein sehr interessanter Ausflug. Wir sind zwei Stunden zurückgefahren und dann direkt bei unseren Familien angekommen, haben noch etwas gegessen und noch einen schönen Abend gehabt :)


Gruppenbild vor der Sonnenpyramide

Vor der Straße der Toten und der Sonnenpyramide
Tláloc, der Regengott, und Quetzalcóatl, die gefiederte Schlange

Auf dem Weg

Vor der Sonnenpyramide




Der Aufstieg

Ausblick von der Sonnenpyramide auf die Mondpyramide

Regen auf der Sonnenpyramide



Der Ausblick von der Mondpyramide





Malene (mit neuem Hut) vor den Adelspalästen

Montag, 26. September 2016

26.9.16: Schultag / Der Lehrerschulweg






Jana und Sophia:
Heute haben wir wieder am Unterricht der mexikanischen Schüler teilgenommen. Alle Schüler haben in Gruppen von 4-5 verschiedene Fächer besucht. Leider hat sich der Stundenplan für alle geändert, sodass unsere Gruppe viele Naturwissenschaften hat.
Der Unterricht begann schon früh um 7:25 Uhr. Leider hatten alle aus unserer Gruppe ihren Stundenplan vergessen und wir mussten auf Sophia warten, die sehr knapp kam und ihn als einzige dabei hatte. Der Englischunterricht war sehr kompliziert für uns, da wir das Thema nicht verstanden haben. Nach der der ersten Stunde wussten wir nicht, wo wir hin mussten, da die Klasse nur eine Stunde Englisch hatte. Deshalb haben wir dann in der Cafeteria gewartet.
In der 3./4. Stunde hatten wir entweder mit Herrn Ossege lehrreichen Spanischunterricht, bei dem wir spannende Dinge über das Handeln gelernt haben, die wir morgen schon anwenden können, oder wir waren mit Herrn Petzold in der Bibliothek, in der wir im Internet gesurft oder E-Mails an die Familien geschrieben haben.
In der 5./6. Stunde hatten wir Chemie bei den jüngeren Schülern. Wir waren den älteren zugeteilt, die ohne unser Wissen mit den jüngeren den Raum gewechselt hatten. Für uns war der Unterricht nicht sehr spannend, da ein Test geschrieben wurde.
 Nach der Schule hatten manche Schüler mit ihren mexikanischen Austauschschülern eine AG oder sind direkt nach Hause gefahren.
Spanischunterricht





Auf dem Pausenhof

Fröhlich auf dem Pausenhof


Die Schulbibliothek

Sophia und Jana arbeiten am Blog



Os: Die Schülerinnen und Schüler werden mit dem Auto zur Schule gebracht. Ich fahre mit der U-Bahn und habe versucht meine Eindrücke und Empfindungen beim Schulweg in einem kleinen Text zu verarbeiten:


Straßenhändler, Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen und überall kleine Stände, an denen Essen zubereitet wird: Wenn ich früh am Morgen in der Colonia Santa Anita zur U-Bahn laufe, sind die Straßen schon voller Menschen. Überall wird gebrutzelt und gekocht: Tortillas, Eier, Atole, frisch riechendes Brot und Hähnchen, die zerschnitten werden. Aus den Lautsprechern klingt Cumbiamusik. Die Leute eilen, aber hetzen nicht: Menschen kommen mir wie eine Wand entgegen, aber ich stoße mit keinem zusammen. Ich fühle Freiheit, rieche Abgase und Essensgeruch. Bei der U-Bahn Station Viaducto warte ich, setze mich und lese Ulysses. Die Menschen schauen ins Leere oder reden; keiner liest; keiner spielt mit dem Smartphone. Ich komme an der Endstation Tasqueña an und gehe zum Schnellzug tren ligero: Menschen überall auf der Station, keine Chance in den Zug zu gelangen. Ich finde eine kleine Lücke und rutsche mit dem Strom wie von selbst in den überfüllten Zug: Diesmal kann ich herausschauen und sehe die endlosen Autoschlangen neben und unter unserer hochgeführten Bahn. Jeder bleibt gelassen trotz der Fülle; dies ist das Erstaunliche hier. Ich finde einen Sitzplatz und kann lesen; neben mir isst jemand ein Sandwich (Wird er mich bekrümeln?) und ich versuche einen Blick auf die Stationsschilder zu erhaschen. Da, Huichapan, schnell aussteigen. Blick auf die Uhr: 90 Minuten seit ich losgelaufen bin. Der Weg führt mich zur Mauer, zum verschlossenen Tor und ich klingle. Dann kann ich den Wachtposten meinen Lehrerausweis vorzeigen und trete in die andere Welt...


25.9.16: Familiensonntag (Konstantin und Darian)



Konstantin:
Am Morgen sind wir lecker und traditionell essen gewesen. Dann sind wir gestärkt in eines der wohlhabenden Viertel gefahren und haben das Soumaya-Museum besichtigt, welches von Carlos Slim erbaut worden ist. Carlos Slim ist der zweitreichste Mann hinter Bill Gates. Der Name des Museums ist auf die 1999 verstorbene Ehefrau Slims, Soumaya Domit, zurückzuführen. Darüber hinaus ist es bekannt wegen der Ausstellung der 380 Skulpturen Rodins und ist damit eine der weltweit umfangreichsten Skulpturensammlungen dieses französischen Bildhauers.










Danach sind wir im Jumex-Museum gewesen. In diesem Museum gab es moderne Kunst. Diese fand ich sehr interessant. Aber bevor ich zu viele Worte darüber verliere, sehen sie selbst:









Diese Museen waren sehr schön und es lohnt sich hineinzuschauen.

Darauf sind wir ins  Antara-Einkaufszentrum gegangen. Dort haben wir einen neuen englischen Spielzeugladen gesehen und haben etwas Eis gegessen. Dort gab es neue interesante Eissorten (lecker).
Dann sind wir zum Jumpin gefahren. Dort sind wir lange Trampolin gesprungen. Leider habe ich mir den Kopf gestoßen. Daran hatten alle Spaß.
Am Ende des Tages sind wir im deutschen Restaurant "Frankfurt" essen gewesen. Dort habe ich lecker Bratwurst gegessen. Das hat uns allen geschmeckt.


Darian:
Heute Morgen begann mein Tag mit einem sehr leckeren Frühstück. Um ungefähr 12:30 Uhr sind meine Gastfamilie und ich zu dem berühmten Schloss in Mexiko gefahren, dem Schloss Chapultepec.
Es ist sehr groß und man muss einen  längeren Fussmarsch zurücklegen um in das Schloss zu gelangen, aber ist man erst einmal oben angekommen, dann möchte man gar nicht mehr runter. Das Schloss ist wie eine Art Museum aufgebaut und es gibt viel zu sehen und sehr viele interessante Fakten zu lesen, aber nur wenn man die spanische Sprache beherrscht. Nach diesem tollen Ausflug sind wir noch Eis essen gegangen, welches sehr gut geschmeckt hat und am Ende ließen wir den Abend in einem tollen Restaurant ausklingen.





Sonntag, 25. September 2016

24.9.16: Familiensamstag (Malene und Ruben)

Die Wochenenden verbringen unsere Schülerinnen und Schüler in den mexikanischen Familien. An diesen Tage berichten einige von ihren Erlebnissen:

Malene:
Der Supersamstag
Der Tag begann für mich um 9:00 Uhr.
Ich hab mich fertig gemacht und dann sind meine Gastmutter Veronica, Gastschwester Carla und ich um 10:00 Uhr zum "Bazar del sábado" frühstücken gefahren.
Es war sehr lecker und danach sind wir zum  Markt gegangen, (der direkt daneben war) wo wir typische mexikanische Produkte gekauft haben.
Als wir fast wieder gehen wollten, trafen wir Annabell mit ihrer Gastfamilie und später auch noch Chiara, Kris und Sarah  mit ihren Gastgeschwistern, sodass wir erstmal schöne Fotos machen mussten. :)
Nachdem wir mit allen nochmal den Markt angeguckt hatten, sind wir (Veronica, Carla und ich) wieder nach Hause gefahren.
Eine Stunde später bin ich mit Carla und ihrem Vater zu der Familie von Carlas Vater gefahren und da gab es Tortillas.
Um 19:00Uhr sind wir noch zum Perisur (Shoppingcenter) gefahren.
Dann haben wir bei Starbucks noch kurz gegessen..
Letztendlich war es ein gelungener Samstag und ich konnte gut einschlafen.










Ruben:
Heute wollte meine Gastfamilie mit mir ins Schwimmbad fahren. Deshalb konnte ich ein bisschen länger schlafen. So wurde ich um 8:00 Uhr geweckt, damit ich zum Frühstück kommen konnte. Es gab frisch gepressten Orangensaft, Milchreis und süßes Maisbrot. Sehr lecker! Danach packte ich meine Sachen und wir fuhren so gegen 10:00 Uhr los. Die Fahrt dauerte zwei langweilige Stunden, aber bat auch eine grandiose Aussicht. Im Schwimmbad angekommen, verbrachten wir einen spaßigen Nachmittag mit Schwimmen, Springen und Entspannen. Auf dem Rückweg gab es noch etwas zu Essen was auch sehr gut schmeckte. Nach dem Essen stieg ich ins Auto und schlief nach kurzer Zeit ein. Als ich wieder aufwachte, fuhren wir durch ein äußeres Stadtviertel. Mir wurde erklärt, dass wir einen Umweg nehmen müssten weil die Autobahnen wegen eines Hochwassers gesperrt sei. Nach eineinhalb Stunden waren wir endlich zu Hause und ich fiel todmüde ins Bett.





Samstag, 24. September 2016

23.9.16: Anthropologisches Museum / Erkundung des Stadtzentrums

Chiara und Philip:
 Unser erster Ausflug!
Heute war für uns keine Schule. Um 7:45 Uhr sind wir von der Schule mit dem Bus zum anthropologischen Museum gefahren . Nach 1,5 Stunden Fahrt kamen wir an. Nach dem Gruppenfoto sind wir mit einer Führerin hineingegangen und wurden mit ausführlicher Erklärung durch das Museum geführt. Am Ende hatten wir 15 Minuten Zeit, den Shop zu besuchen. Anschließend ging es mit dem Bus weiter zum Zócalo. Dies ist der berühmte Platz Mexiko-Stadts. Nach dem kurzen Anblick der Kathedrale, die sich auf dem Zocalo befindet, gab es für uns eine Führung durch die beiden Türme. Wir  haben dort alles über die Glocken der Kathedrale erfahren und hatten eine beindruckende Aussicht auf Mexiko-Stadt. Als wir damit fertig waren, ging es zu Fuß weiter zu dem ,,Templo Mayor", dem Haupttempel Tenochtitláns, von dem nur noch Reste zu sehen sind. Nach einem kurzem Anblick gingen wir zu dem Nationalpalast von Mexiko. Dort konnten wir unter anderem viele Bilder von Diego Rivera betrachten. Nach dem dortigen Aufenthalt legten wir als Treffpunkt das Theater fest und ab diesem Zeitpunkt konnten wir in kleinen Gruppen eine Stunde lang durch die Stadt gehen. Es gab viele Möglichkeiten, Essen und Trinken zu kaufen . Außerdem gab es Läden aller Art. Die Straßen waren laut und überfüllt und der Verkehr musste trotz Ampel von der Polizei geregelt werden. Es war wahnsinnig aufregend, die Stadt kennenzulernen, jedoch haben wir sehr schnell bemerkt, wie wichtig es ist, auf vieles aufzupassen. Nach dem der etwas verspätete Bus uns abgeholt hatte, fuhren wir um 16:20 Uhr zurück in die Schule. Dort wurden wir dann von unseren Gastfamilien wieder in Empfang genommen.



Unser erstes Gruppenbild vor dem anthropologischen Museum

Jule und Judith halten ein Referat unterstützt von unserer Museumsführerin Laura Galvez

Cool im Museum

Tenochtitlán (heute: das Zentrum)

...und ein Modell dazu

Der Sonnenstein ist begehrt

Wir erklimmen das Dach der Kathedrale

...und sehen den Zócalo und den Regierungspalast


Auf dem Dach!

Der Innenhof des Regierungspalasts (die Gruppe wird müde)

Ein Teil der Gruppe isst huevos rancheros

...und trinkt dazu Saft und grünen Tee mit Zitrone